Unser Saisonausklang

„Indi“ gewinnt Buddelregatta
Absegeln beendet bei der SVH die Segelsaison.
Heiligenhafen: Mit dem Buddelfischen und dem Niederholen von Flaggen und Stander beendete die Segler-Vereinigung-Heiligenhafen (SVH) am Sonnabend die diesjährige Segelsaison. Mit seiner Ansprache am Flaggenmast ließ der erste Vorsitzende Arne Horn die Ereignisse dieses Segelsommers noch einmal Revue passieren. Der Sommer fand in diesem Jahr im Mai, Juni und September statt, in der Ferienzeit war Sonnenschein Mangelware. Als einen Erfolg wertete Horn die Geschwaderfahrt nach Nystedt, in Dänemark, an der bei gutem Wetter 23 Schiffe teilnahmen. Das zweite erfolgreiche Event war das Osseneten, dass wieder auf dem Clubgelände stattfand. Auch die Entwicklung der Jugendarbeit kann sich sehen lassen. In diesem Zusammenhang dankte Arne Horn der Jugendwartin Birte Haschen, deren Engagement Motor des Erfolges sei. Eine gut funktionierende Jugendarbeit mache den Verein zukunftssicher. Zukunftsfähig sei auch der SVH-Hafen. Die Sanierung könne als beendet betrachtet werden. Der Verein habe große Anstrengungen unternommen und viele Investitionen vorgenommen. Mit der Begleichung der Schulden dauere es noch etwas aber man sei auf einem guten Weg. Auch zum Nationalpark Ostsee fand der SVH-Vorsitzende klare Worte. Im Namen des Vorstandes bedanke sich Horn bei den Vereinsmitgliedern, die eine klare Kante gezeigt und an den Protestveranstaltungen teilgenommen haben. Der Verein und die Segler aus den Nachbarvereinen haben eine große Geschlossenheit gezeigt, so Arne Horn.
An der Buddelregatta hatten 14 Schiffe teilgenommen. Mit 342 die meisten Punkte holte dabei die „Indi“  und sicherte sich damit das Buddelschiff.  Auf Platz zwei kam die Crew von Torsten Much mit „Carölchen“ und 324 Punkten. Mit 270 Punkten kam die „KnabHorn“ auf den dritten Platz. Torsten Much hatte mit „Carölchen“ auch den „Joker“ aus der Ostsee gefischt. Hier drin schreibt Rasmus seine Botschaft an die Wassersportfreunde der SVH. Der Wunsch nach einer Badebrücke im Hafen wird laut auch eine Sauna war im Gespräch. Für Rasmus ist das kein Segelverein, sondern ein Freibadclub. An der Ecke vor dem Clubhaus entdeckt Rasmus den alten Dalben aus der Strandhusen-Bucht. Fazit des Meeresgottes: „Die haben den Dalben gestohlen. Jetzt wollen sie ihn ausstellen, wie eine Trophäe, blau-weiß-rot beleuchten“. Rasmus ging verwirrt und leise davon und dachte, was machen die da beim SVH.  
Peter Foth

Auf den Fotos sind die jungen Sieger des Buddelfischens und die Shantys zu sehen.